Zwei-Faktor-Authentifizierung: doppelter Schutz für Ihre Daten

Zwei-Faktor-Authentifizierung: doppelter Schutz für Ihre Daten
Dieses Video wird von YouTube-Nocookie aufgerufen. Um Fortzusetzen, passen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen an.
Datenschutzeinstellungen
Zwei-Faktor-Authentifizierung: doppelter Schutz für Ihre Daten

Sichern Sie Ihre Online-Identität mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Erfahren Sie in unserem Magazin, wie Sie Ihre Konten vor unbefugtem Zugriff schützen können, indem Sie eine zweite Sicherheitsebene aktivieren. Wir zeigen Ihnen die Vorteile und die besten Wege, die 2FA zu nutzen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung: doppelter Schutz für Ihre Daten

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Dies bringt zwar viele Vorteile mit sich, sorgt aber auch dafür, dass wir unsere persönlichen Daten und Informationen immer mehr und immer besser schützen müssen, um sie vor Angriffen zu bewahren. Ein einfaches Passwort reicht hierfür schon längst nicht mehr aus. Eine deutlich sichere Methode ist die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dieser Artikel befasst sich mit diesem Sicherheitsmechanismus und seinen Vorteilen zur Sicherung unserer Daten.

Was ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein Sicherheitsverfahren, das den Zugang zu unseren persönlichen Daten und Informationen erschweren soll. Die Ein-Faktor-Authentifizierung erfordert lediglich die Eingabe eines Passworts. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung hingegen ist zusätzlich zum Passwort die Eingabe eines zweiten Faktors notwendig, um Zugriff auf Ihre Konten und Daten zu erhalten. Als zweiter Faktor kommen drei verschiedene Kategorien in Frage:

  1. Wissen (etwas, das du weißt): hier handelt es sich in der Regel um ein Passwort oder eine PIN
  2. Besitz (etwas, das du hast): hier ist die Rede von z.B. einer Chipkarte oder einem TAN-Generator
  3. Biometrie (etwas, das du bist): gemeint ist hier der Fingerabdruck, ein Iris-Scan oder die Gesichtserkennung

Wie funktioniert die Zwei-Faktor-Authentifizierung?

An Ihrem ursprünglichen Anmeldeprozess ändert sich nichts. Dieser wird lediglich durch einen weiteren Schritt ergänzt. Zuerst geben Sie wie gewohnt Ihr Passwort oder Ihre PIN ein. Anschließend wird der zweite Faktor, für den Sie sich entschieden haben, abgefragt. Hierfür kommen verschiedene Methoden in Frage:

  1. SMS oder Anruf: hier erhält der Nutzer per SMS oder Anruf einen Code zur Einmalnutzung
  2. Authentifizierungs-Apps: der Nutzer installiert sich eine App wie z.B. Google Authenticator auf seinem Smartphone und bekommt durch sie zeitbasierte Codes generiert
  3. Sicherheitstoken: hier handelt es sich um physische Geräte, die einen Einmalcode generieren
  4. Biometrische Daten: hier werden biometrische Daten wie Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Iris-Scan zur Authentifizierung genutzt

Warum brauche ich die Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Viele Nutzer sind sich der Wichtigkeit eines sicheren Passwortes nicht bewusst und verwenden zu einfache und unsichere Passwörter. Diese können leicht zu erraten sein, wenn z.B. Namen oder Geburtsdaten als Passwort verwendet werden.

Mit Hacker-Angriffen ist nicht zu spaßen! Daher sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung auf jeden Fall nutzen. Selbst wenn dann Ihr Passwort in die Hände von Unbefugten gelangt, sind Ihre Daten trotzdem weiterhin geschützt, da der Hacker vor der Hürde des zweiten Faktors steht. Er kann nur an Ihre persönlichen Daten und Informationen gelangen, wenn er auch im Wissen oder im Besitz des zweiten Faktors ist.

Tipps für die richtige Nutzung derZwei-Faktor-Authentifizierung

  1. Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung auf allen Plattformen und für all Ihre Konten. Heutzutage gibt es kaum noch Plattformen, die die Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht anbieten.
  2. Verwenden Sie verschiedene Kategorien an Faktoren und kombinieren Sie diese. Eine Kombination aus Passwort, Authenticator-App und Fingerabdruck gilt z.B. als sehr sicher.
  3. Sollten Sie physische Geräte zur Authentifizierung nutzen, bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf und behalten Sie sensible Informationen wie PINs und Zugangscodes für sich.
  4. Aktualisieren Sie auch bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung regelmäßig Ihre Passwörter, um zusätzlich für die Sicherheit Ihrer Daten zu sorgen.

Fazit

Ihre Daten zu sichern ist heutzutage wichtiger denn je. Nutzen Sie dafür am besten die Zwei-Faktor-Authentifizierung, denn sie bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die über Ihr Passwort hinausgeht. Der Mehraufwand, der dadurch für Sie entsteht, ist minimal – der zusätzliche Schutz dafür umso größer.